(peco/hup) Mehr als drei Jahre nach der verheerenden Juli-Flut 2021 liegen der Politik immer noch keine Beschlussempfehlungen vor, wie der Hochwasserschutz in Gruiten verbessert werden könnte. Das hat die Interessengemeinschaft Hochwasser Gruiten-Dorf (IGH) jetzt in einem Schreiben an Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke (CDU) kritisiert. Bis zum heutigen Tage liege dem zuständigen Fachausschuss für Umwelt und Mobilität keine Beschlussvorlage vor, sondern nur ein Zwischenbericht, der auf Fragen der Interessengemeinschaft an die Bürgermeisterin zum Thema Risikoausweisung eingehe: „Wegen der zugestandenen Problematik erwarten wir, dass im Rahmen einer Sondersitzung im Ausschuss das Thema Hochwasserschutzkonzept ausführlicher beraten wird“, fordern die Sprecher der Initiative, Georg Wilhelm Adamowitsch und Wolfgang Wahle in ihrem Schreiben.
Zusammenarbeit über Erkraths Stadtgrenzen hinaus Hochwasserschützer fordern überregionales Handeln
Erkrath/Haan · Auch drei Jahre nach der Juli-Flut 2021 arbeiten die Anrainerstädte der Düssel je für sich an Konzepten zum Schutz vor Hochwasser. Flutbetroffene fordern, dass man über den Tellerrand hinausschaut.
10.09.2024
, 06:00 Uhr