Nach Kritik aus der Erkrather Politik Stadt zieht umstrittene Satzung zurück

Erkrath · Auch der Verwaltung erscheinen die neuen Gebühren für die Unterbringung in städtischen Unterkünften nun nicht mehr plausibel.

Die städtische Unterkunft Thekhaus 13 ist in miserablem Zustand, aber immer noch bewohnt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(hup) Die Stadt hat auf die massive Kritik am Entwurf der Gebührensatzung für Unterkünfte für Flüchtlinge und Obdachlose reagiert und die Vorlage für den Sozialausschuss zurückgenommen. Sie begründet dies mit „komplexen Fragen zum Entwurf und der sich daraus ergebenden Prüfung, die voraussichtlich auch zu Änderungen der Gebührenberechnung führen wird“. Nach erfolgter Prüfung werde die Beratung in den Gremien erneut aufgenommen. Man bedauere sowohl die Mängel als auch die Kurzfristigkeit, heißt es in einer von Sozialdezernent Michael Pfleging unterzeichneten Mitteilung an die Politik.