Ein Jahr „foodsharing“ in Hilden Ältere Sesamringe werden zu Brotchips

Hilden · Seit einem Jahr betreibt die Initiative „foodsharing“ in Hilden ihre öffentlichen Lebensmittel-Tauschstellen im Josef-Kremer-Haus der AWO und am Rathaus. Die finden offenbar zunehmenden Anklang. Was jeder Bürger tun kann.

Miriam Wildermann, Janine Wrobel und Claudia Godec (v.l.) würden sich freuen, wenn die „FAIRteilBAR“ in Hilden noch mehr Nutzer findet als bislang.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Ein Beispiel, wie man auch ältere Lebensmittel noch in etwas Schmackhaftes verwandeln kann, liegt beim Gespräch auf dem Tisch: Brotchips aus fester gewordenen Sesamringen. „Manche Leute sind auch überrascht, dass man Brötchen zu Paniermehl verarbeiten kann“, berichtet Claudia Godec von der Initiative foodsharing Hilden. Deren erklärtes Ziel ist es, Lebensmittel vor dem Wegwerfen zu bewahren und anderen Menschen kostenlos zugänglich zu machen.