Außergewöhnlicher Aufwand, reichlich kunstwissenschaftliche Expertise sowie Leidenschaft für das noch immer vergleichsweise unbekannte Werk des Malers Albert Engstfeld wirkten für die Ausstellung „Von der Nordsee an die Itter“, die aktuell in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus Mittelstraße zu sehen ist, zusammen. Die Eröffnung im Alten Ratsaal, wo übrigens auch das von Engstfeld gemalte Porträt von Bürgermeister Karl Wilhelm Heitland hängt, übernahm Bürgermeister Claus Pommer, auch Landrat Thomas Hendele beglückwünschte das Team um Sandra Abend, Leiterin des Wilhelm-Fabry-Museums, zu der konzertierten Kunst-Aktion. Sie hatte die Ausstellung mit Unterstützung der Engstfeld-Enkel Paul und Doris sowie von Marion Rudel kuratiert, über 100 Exponate, darunter Gemälde und Zeichnungen, etwa Karikaturen von Kollegen aus der Akademiezeit, sowie originale Dokumente und Zeugnisse ausgewählt. Fotos aus dem Familienalbum, Briefwechsel und Rezensionen runden die Auswahl der Exponate ab.
Viel beachtete Werkschau in Hilden Von der Nordsee an die Itter
Hilden · Das noch immer vergleichsweise unbekannte Werk des Malers Albert Engstfeld ist Gegenstand einer spannenden Ausstellung in der Bürgerhaus-Galerie, bei der es auch um Spurensuche geht.
12.04.2024
, 06:00 Uhr