Mit den Stimmen von CDU und SPD (10) gegen WLH und GAL (6) bei Enthaltung der FDP (1) hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau am Dienstag das Projekt Rathausneubau auf die Schiene gestellt. Hauptausschuss (10. Dezember) und Stadtrat (17. Dezember) treffen die endgültige Entscheidung. Zwischen Neuer Markt, Schillerpark und Windhövel sollen neue Räume für die Verwaltung, die Volkshochschule und das Stadtarchiv entstehen – in zwei Gebäudekomplexen. Auf den dritten Baukörper wurde (vorerst) verzichtet – das Technische Dezernat soll später im Denkmal Altes Rathaus residieren. Jetzt soll die bauantragsreife Planung entwickelt werden. Im Herbst 2028 könnte der Neubau fertiggestellt sein. Zuvor müsste der Bebauungsplan „Neues Rathaus“ (Nr. 200) in Kraft treten, dessen Aufstellungsbeschluss ebenfalls gefasst wurde.