Verwaltung plant Sparprogramm mit schmerzhaften Einschnitten Warum die Stadt Hilden mit leeren Händen dasteht

Hilden · Die Schulden der Stadt Hilden wachsen, weil ihre Einnahmen sinken und die Ausgaben steigen. Nun muss die Verwaltung gegensteuern – und greift in den Giftschrank. Welche Einsparungen aktuell vorgesehen sind.

Dunkle Wolken ziehen über dem Hildener Rosenmontagszug auf: Der städtische Zuschuss soll gestrichen werden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Auf die Bürger der Stadt Hilden kommen weitere Einschränkungen und höhere Kosten zu. Das sieht der Haushaltsplan für 2025 vor, der vor allem von einem Ziel beherrscht wird: der Haushaltskonsolidierung. Soll heißen: Auf lange Sicht will die Stadt die Schieflage im laufenden Geschäft bereinigen und Erträge und Aufwendungen wieder ausgleichen, um nicht die Rücklagen zu verzehren. So wollen Rat und Verwaltung vermeiden, dass ein Haushaltssicherungskonzept aufgestellt werden muss, das ihre Freiheit, Entscheidungen zu treffen und sie finanziell zu hinterfüttern, erheblich einschränken würde. Eine Haushaltskonsolidierung aber wird nicht ohne Einschnitte funktionieren.