Flutbilanz in Hilden Stadt zieht positive Fluteinsatzbilanz

Hilden · Alle Anlagen des BRW, die bei den hohen Wasserständen gefordert waren, haben ihren Dienst getan, zieht der Bergisch-Rheinische Wasserverband Bilanz. Wie künftig mit dem Thema Hochwasser umgegangen werde, sei eine politische Frage. Der Freiflächenschutz müsse stärker berücksichtigt werden, glaubt Bürgermeister Claus Pommer. Weil Freiflächen das Kanalnetz bei Starkregen entlasten.

Die Itter hat am 14. Juli Teile der Innenstadt überschwemmt. Auch Hoxbach, Sandbach und Garather Mühlenbach traten teilweise über die Ufer

Foto: Uwe Kuhlmann

Das Aufräumen nach den Überflutungen ist noch in vollem Gange. Immer sei nur von der Innenstadt (Nove-Mesto-Platz) die Rede, beschwert scih Monika Tigges: „Auch an der Brockenstraße waren viele Menschen extrem betroffen.“ Gut einen Meter hoch habe das Wasser im Haus ihrer betagten Eltern (77 und 82 Jahre) gestanden: „Zum Glück haben sie tolle Nachbarn, die beim Aufräumen geholfen haben. Und sie sind gegen Elementarschäden versichert.“