Die Überflutungen in Hilden am 14. und 15. Juli und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind: Das war das alles beherrschende Thema der ersten Sitzung der Stadtverordneten nach der Sommerpause. Mehr als drei Stunden wurde nur über die Flutkatastrophe diskutiert. Die Marathonsitzung dauerte bis in den späten Abend. Hier sind wichtige Erkenntnisse.
Nach Starkregen in Hilden Die Furcht vor der nächsten Flut ist groß
Hilden · Der Flutschaden für die Stadt beträgt rund 1,6 Millionen Euro. Die Kommune hat keine Elementarschaden-Versicherung. Politik beauftragt Verwaltung, kurzfristig Schwachpunkte im Hochwasserschutz aufzuzeigen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Dafür fehlen die nötige Mitarbeiter, betont Baudezernent Peter Stuhlträger: „Wir wissen nicht mehr, wo uns der Kopf steht.“
21.08.2021
, 06:00 Uhr