Was kann sich Hilden noch leisten? Diese Frage treibt Claus Pommer und sein Verwaltungsteam gerade um. „Wir rechnen mit Mindereinnahmen von bis zu 13 Millionen Euro“, sagt Hildens Bürgermeister. Diese Prognose führt dazu, dass Kämmerer Martin Wiedersprecher mittels „Haushaltsbewirtschaftungsverfügung“ global zehn Prozent des städtischen Budgets gesperrt hat. Ein Schritt, den alle Hildenerinnen und Hildener zu spüren bekommen. Denn die Stadt prüft nun alle Ausgaben im laufenden Haushaltsjahr und wird auch Veranstaltungen streichen und bei Bauvorhaben zweimal hinschauen, ob sie jetzt und in diesem Umfang nötig sind.
13 Millionen Euro weniger Einnahmen befürchtet Hilden muss sparen – und alle werden es merken
Analyse | Hilden · Analyse Die Stadt rechnet damit, bis zu 13 Millionen Euro weniger einzunehmen, als ursprünglich geplant. Jetzt muss sie einerseits schauen, wie sie im laufenden Haushaltsjahr Geld einsparen kann, aber auch langfristig weniger ausgibt. Was das für Karneval, Spielmobil, Schützenfest und Waldbad bedeuten könnte.
15.06.2024
, 06:00 Uhr