Nach Bluttat in Gruiten Kinder und Jugendliche haben Angst, das Haus zu verlassen

Update | Haan · Nach der Gewalttat in Gruiten sind die Bürger aufgewühlt. Die Fraktionsvorsitzende der WHL stellt eine Reihe von Fragen. Am 20. Januar soll es eine erste Fallkonferenz mit der Staatsanwaltschaft Wuppertal geben.

Die Bluttat geschah im Thunbuschpark in Gruiten.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(lua) Die Bluttat in Gruiten, bei der zwei Jugendliche (17 und 18 Jahre) von einem 13-jährigen Syrer mit einer Glasflasche schwer verletzt wurden, beschäftigt und belastet viele Bürger sehr. Meike Lukat, Fraktionsvorsitzende der WLH, berichtet in einem Schreiben an Bürgermeisterin Bettina Warnecke: „Es haben sich mehrere betroffene Eltern bei mir gemeldet, welche alle einheitlich mitteilten, wie ihre Kinder unter Angst leiden, aufgrund einer ,Bandentätigkeit‘ des minderjährigen Intensivtäters im Kreis Mettmann. Ein Vater z.B. schilderte mir seine persönlichen Bemühungen und unzähligen Gespräche mit ,Schule, Polizei und Politik‘, weil es sich um eine ,größere Gang von Jugendlichen‘ handeln würde, welche seit Jahren (??) Jugendliche an der Gabelung Hilden terrorisiert‘ hätten.“