Soziale Lage in Hilden Stärkungspakt-Mittel sind verplant

Hilden · Gut 267.000 Euro bekommt Hilden vom Land, um Hilfsangebote aufzustocken und Notlagen abzufedern. Das Geld muss bis Jahresende ausgegeben sein.

 Stark gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel setzen viele Menschen, aber auch zahlreiche Organisationen unter Druck. Der Stärkungspakt setzt dieser Entwicklung bis Ende des Jahres etwas entgegen.

Stark gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel setzen viele Menschen, aber auch zahlreiche Organisationen unter Druck. Der Stärkungspakt setzt dieser Entwicklung bis Ende des Jahres etwas entgegen.

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Eine Sprachmittlerin erleichtert derzeit die Verständigung mit ukrainischen Kunden der Tafel. „Sie arbeitet bei uns auf Honorarbasis“, berichtet Hubert Bader, Geschäftsführer des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer (SKFM) Hilden. Dass man sich dort die Dienste der Muttersprachlerin überhaupt leisten kann, ermöglicht ein Programm des Landes: Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Landesregierung im Zeichen ausufernder Energiepreise und einer gleichzeitig steigenden Nachfrage nach Hilfs- und Beratungsangeboten den „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ angekündigt.