Eine Sprachmittlerin erleichtert derzeit die Verständigung mit ukrainischen Kunden der Tafel. „Sie arbeitet bei uns auf Honorarbasis“, berichtet Hubert Bader, Geschäftsführer des Sozialdienstes Katholischer Frauen und Männer (SKFM) Hilden. Dass man sich dort die Dienste der Muttersprachlerin überhaupt leisten kann, ermöglicht ein Programm des Landes: Im Dezember vergangenen Jahres hatte die Landesregierung im Zeichen ausufernder Energiepreise und einer gleichzeitig steigenden Nachfrage nach Hilfs- und Beratungsangeboten den „Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut“ angekündigt.
Soziale Lage in Hilden Stärkungspakt-Mittel sind verplant
Hilden · Gut 267.000 Euro bekommt Hilden vom Land, um Hilfsangebote aufzustocken und Notlagen abzufedern. Das Geld muss bis Jahresende ausgegeben sein.
13.10.2023
, 06:00 Uhr