In Hilden fehlen Betreuungsplätze – das ist kein Geheimnis. Die Politik sucht händeringend nach der Möglichkeit, Kitaplätze zu schaffen. CDU und Jugendamtselternbeirat (JAEB) machen nun Vorschläge, wie die Stadt ihre Kapazität erhöhen könnte. „Hildener Kindertageseinrichtungen verzeichnen weiterhin hohe Ausfallzeiten, aufgrund von fehlendem Personal, sodass nicht nur Quantität und Qualität der Kinderbetreuung beeinträchtigt werden, sondern auch weitere schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Familien zu befürchten sind“, erklärt JAEB-Vorsitzender Michael Hirsch-Herda. Darüber hinaus belaste der Personalmangel ebenfalls die Bestandbelegschaft, die weiterhin überbelegte Gruppengrößen moderieren und krankheitsbedingte Ausfälle überproportional kompensieren müsse. Trotzdem: „Zu keinem Zeitpunkt dürfen dringend benötigte Kita-Neubauten an dem Argument des fehlenden Personals scheitern.“
Nicht genug Plätze in Hilden Kann das Kita-Problem so gelöst werden?
Hilden · Rund 1800 Plätze in Kitas und 270 bei Tageseltern reichen in Hilden nicht aus, um allen Kindern im Kindergarten-Alter einen Betreuungsplatz zu sichern. Politik und Elternvertreter bringen jetzt neue Ideen ein.
23.09.2023
, 06:00 Uhr