Hilden Spielmobil Hilden lädt wieder Besucher ein
Hilden · Anmeldung von maximal 50 Kindern für den Einsatz am Weidenweg ab 10. August möglich.
. (Red) 2020 war und ist kein leichtes Jahr für Familien. Corona-bedingt konnten viele Kinder mehrere Wochen nicht in die Kita oder Schule gehen und auch die Spielplätze standen zeitweise nicht zur Verfügung. Das Spielmobil der städtischen Kinder- und Jugendförderung musste bisher in der Garage bleiben. Ab dem 19. August organisiert das Spielmobil-Team nun regelmäßig mittwochs ein umfangreiches Spielangebot vor dem Jugendtreff am Weidenweg (JaW). Anders als bei den offenen Außeneinsätzen ist hierzu aber eine Anmeldung erforderlich. „Wir möchten es den Kindern ermöglichen, ihrem Drang nach Bewegung spielerisch nachzugehen und ihnen in diesen nicht ganz einfachen Zeiten ein besonderes Erlebnis bieten“, berichtet Mike Dörflinger, Mitarbeiter der Kinder- und Jugendförderung.
Maximal 50 Gäste dürfen
das Gelände betreten
„Deshalb haben wir kreative Lösungen für alle gesetzlichen Anforderungen gefunden.“ Maximal 50 kleine und große Gäste dürfen gleichzeitig das Gelände betreten. Deshalb wird das Außengelände des JaW am Mittwochnachmittag eingezäunt und die Nutzungsdauer in zwei Zeitfenster unterteilt. Kinder und Erwachsene können sich in kleinen Gruppen bis zu zehn Personen – inklusive mindestens einem Erwachsenen als Erziehungsberechtigtem und Ansprechpartner – für eine der beiden Angebotszeiten, von 15 bis 17 Uhr oder von 17 bis 19 Uhr, per E-Mail anmelden. Die Anmeldung beginnt jeweils am Mittwoch vor dem Angebot und endet am Freitag, 22 Uhr. Die Besuchergruppen werden dann aus Fairnessgründen ausgelost. Die Terminbestätigung durch das Amt für Jugend, Schule und Sport erfolgt montags. Nur wer eine Zusage erhalten hat, kann dann nach erfolgter Registrierung per E-Mail am Mittwoch um 15 beziehungsweise 17 Uhr einchecken. Menschen, die zusammen registriert sind, melden sich rechtzeitig vor Angebotsbeginn am Haupteingang des JaW. Nach dem obligatorischen Händewaschen in den Sanitäreinrichtungen werden jeder Gruppe ein gemeinsamer Tisch und zwei Bänke zugewiesen. In der Einrichtung ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich. Auf dem Außengelände kann darauf verzichtet werden.