Mit einem Hilferuf haben sich die Emmericher Stadtwerke kürzlich an die Bürger der niederrheinischen Stadt gewandt: Wegen der anhaltenden Trockenheit und des außergewöhnlich hohen Wasserverbrauchs – auch in den Abend- und Nachtstunden – sei die Gefahr groß, dass das Trinkwasser in Emmerich knapp wird. Das Wasserwerk stoße an die Kapazitätsgrenzen: „Grund dafür sind außergewöhnlich hohe Verbrauchsmengen, die nicht über einen langen Zeitraum durch das Wasserwerk gesichert werden können.“ Die Stadtwerke baten dringend darum, keine Swimming-Pools mehr zu befüllen, Pflanzen im Garten nicht mehr zu gießen und keine Autos mehr zu waschen. „Die Trinkwasserversorgung sowie die Bereitstellung von Löschwasserreserven haben höchste Priorität. Eine Verschwendung der knappen Ressource Wasser ist unbedingt zu vermeiden“, hieß es weiter.