Ende einer Ära in Hilden Unicef-Gala findet zum letzten Mal statt

Hilden · Die 40. Unicef-Gala am ersten Dezemberwochenende in der Stadthalle wird die letzte sein – das hat Erfinder und Organisator Heribert Klein am Mittwoch bestätigt. Damit geht eine mehr als 40-jährige Ära in Hilden zu Ende.

Bürgermeister Claus Pommer (links) unterstützt die Unicef-Gala, die Heribert Klein zum 40. Mal am 2. und 3. Dezember in Hilden organisiert. Es wird die letzte sein.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die 40. Unicef-Gala am 2. und 3. Dezember soll die letzte sein – das hat Heribert Klein am Mittwoch bei der Vertragsunterzeichnung im Rathaus bestätigt. „Wirklich“, sagte er – um dann ein wenig einzuschränken: „In dieser Art.“ 1982 organisierte der ehemalige PR-Profi erstmals die Musikveranstaltung in der Hildener Stadthalle, zweimal musste sie wegen Corona pausieren. Er hat die Gala erfunden, moderiert und lebt auch über ihr Ende hinaus den Unicef-Gedanken, Kindern in Not zu helfen: „Das habe ich meinem Freund Sir Peter Ustinov versprochen: Solange ich geradeaus laufen kann, höre ich nicht auf, mich für Unicef einzusetzen.“