Die Spar-Runden in der Verwaltung, die Reduzierung der Stellen, die Belastung durch immer vielfältigere Aufgaben – die Hildener Stadtverwaltung steht in einigen Bereichen offenbar kurz vor dem Kollaps. „Wir müssen jetzt dagegen steuern, damit wir die Arbeitsfähigkeit aufrecht erhalten können und in Zukunft wieder schlagfertig sind“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer. Aus diesem Grund bringt die Verwaltung in der kommenden Ratssitzung am Mittwoch, 9. Dezember, einen Nachtragsstellenplan ein, der dann von der Politik diskutiert wird. Es geht um insgesamt rund 13 Stellen in unterschiedlichen Bereichen. „Die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes ist aktuell nur noch mit dem Einsatz von Zeitarbeitskräften möglich. Ein vernünftiger Personaleinsatz ist erheblich erschwert: Auch Mitarbeiter, die in einer Langzeiterkrankung keine Lohnleistungen erhalten, besetzen eine Stelle“, so Pommer.
Stadtverwaltung Hilden Pommer will 13 neue Stellen im Rathaus
Hilden. · Erzieher für Kitas, Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes, Ingenieure – Bürgermeister Claus Pommer hat in den Ämtern nachgefragt, wo der Schuh drückt. Einhellige Antwort: Zu wenig Personal. Das soll sich nun ändern.
05.12.2020
, 06:00 Uhr