Kampf um Krankenhäuser „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen“

Hilden/Haan · Im Kampf um den Erhalt der Krankenhäuser in Hilden und Haan hat das Gesundheitsministerium beiden Häusern vorsichtig Hoffnung gemacht. Die katholischen Pfarreien in beiden Städten haben einen Brandbrief ans Erzbistum geschickt.

Aus der Gesprächsrunde beim Ministerium heraus schickten die Mitglieder des Haaner Aktionsbündnisses am Donnerstag dieses Foto.

Foto: NN

Im NRW-Gesundheitsministerium in Düsseldorf geben sie sich momentan die Klinke in die Hand: Erst am Mittwoch hatten Vertreter der von Krankenhaus-Schließungen der Kplus-Gruppe bedrohten Städte Hilden, Haan und Solingen und der Krankenhäuser selber dort über die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Kreis Mettmann verhandelt. Einen Tag später hatten jetzt auch Vertreter des politischen Aktionsbündnisses einen Termin im Haus, das vor allem für den Erhalt des Haaner Krankenhauses kämpft.