Kurt Knepper hatte sein Anliegen vorgetragen, wortreich argumentiert, und Hintergründe erläutert – doch am Ende musste der Vorsitzende des Haaner Kleingartenvereins 69 den Saal genauso schlau verlassen, wie er ihn betreten hatte. Die Hoffnung, einen Grundsatzbeschluss zu erreichen, der den Prozess zur Erweiterung des Kleingartengeländes anstoßen werde, erfüllte sich nicht. Um 35 bis 38 Parzellen könnte der Verein zusätzlich anbieten, wenn er die Erlaubnis bekäme, ein Grundstück mit zu nutzen, das an sein derzeitiges Gelände anschließt. Wie hoch der Bedarf dafür ist, hatte Knepper im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Bau unmissverständlich deutlich gemacht: „Wir liegen jetzt bei etwa 160 Bewerbungen“, betonte er – die letzten vier seien tagesaktuell eingegangen.