Kreis Mettmann Kreisstädte sind nun Risikogebiet

Kreis Mettmann. · Hilden, Haan und die restlichen Städte im Kreis Mettmann gelten seit Mittwoch als Risikogebiet. Die Inzidenz liegt mit 54,4 über dem kritischen Wert. Der Kreis hat daher die Corona-Schutzmaßnahmen verschärft. Wir erklären, was das bedeutet.

Im Kreis Mettmann werden immer mehr Infektionsfälle registriert. Nicht alle Infektionsketten sind nachvollziehbar.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Die Städte im Kreis Mettmann gelten seit Mittwoch als Risikogebiet. Die Inzidenz ist auf 54,4 gestiegen – bereits bei einem Wert von 35 müssen die Kommunen weitere Schutzmaßnahmen einführen, bei 50 müssen sie noch einmal deutlich verschärft werden. Der Kreis hat mit den Städten ein einheitliches Vorgehen besprochen. Nachdem Haan bereits am Dienstagabend mit einer eigenen Allgemeinverfügung vorgeprescht ist, ziehen die anderen Städte am Mittwoch nach. Kreis und Kommunen haben sich den Tag über in enger Abstimmung befunden, die entsprechenden Verfügung wurden am Mittwochabend veröffentlicht. Die neuen, schärferen Regeln gelten damit ab Donnerstag. Doch was genau bedeutet es eigentlich für den Einzelnen, in einem offiziellen Corona-Risikogebiet zu leben? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.