Der Gegenwind war anfangs groß: Noch im Januar vergangenen Jahres gab es teils heftige Kritik an der Staudenbepflanzung rund um die Kreisverkehre Nordstraße und Flurstraße, die die Stadt dort vorgenommen hat. „Mit Entsetzen und Erschrecken“, befand etwa seinerzeit die CDU, habe man beobachtet, dass die Beete „nach der aktuellen Pflege mit Schotter bedeckt“ worden seien. Die damalige Technische Beigeordnete Christine Petra Schacht hielt dagegen und erläuterte, es handele sich nicht um Schotter, sonder vielmehr um eine „mineralische Mulchung“ mit „Steinberger Hartkalkstein Edelsplitt“. Der schone Pflanzen und Geldbeutel und reduziere auch noch CO₂. „Warten Sie mal ein Jahr ab, dann werden Sie sehen, wie schön das alles wird“, versicherte Schacht.