In der Küche des Catering-Unternehmens Formbar geht es hoch her. Linda Koll und ihre Geschäftspartnerin Barbara Noack sowie die zehn Mitarbeiter packen Food-Boxen, in der Firma an der Herderstraße wird entwickelt, gekocht, vakuumiert, verpackt, verschickt. „Wenn wir etwas Neues ausprobieren, packen ganz selbstverständlich alle mit an“, erklärt die 38-jährige Linda Koll, die vor Ideen und vor Energie sprüht. Und das, obgleich ihr junges Unternehmen in diesem Jahr, dem Corona-Jahr, 82 Prozent weniger Umsatz machte als zuvor. 2010 gründeten die beiden jungen Frauen ihr Geschäft für Event-Catering, „es lief sehr gut, noch Anfang 2020 ging es uns bestens.“ Große Veranstaltungen mit 500, 1000, 1500 Gästen waren ihre besondere Spezialität, aber auch kleinere, private Feiern wie runde Geburtstage, Konfirmationen und Kommunionen lehnten sie nicht ab. „Wenn es den Kunden bei einem Zehn-Personen-Event gefällt, bucht er uns auch für das nächste mit 300 Gästen“, erklärt Linda Koll. Wie auch bereits 2019 ist „Formbar“ als Caterer des Jahres nominiert, befindet sich bereits unter den Top 3.
Corona in Hilden Krise macht Hildener kreativ
Hilden. · Die Veranstaltungsbranche hat Corona besonders hart getroffen. Mit Food-Boxen und digitalen Veranstaltungen begegnen der Caterer Formbar und die Event-Agentur Aventem den Umsatzeinbrüchen mit neuen Ideen.
27.11.2020
, 06:00 Uhr