Dass Hilden als Einkaufsstadt attraktiv ist, kann jeder sehen, der durch die Innenstadt bummelt: eine hohe Besucherfrequenz, viele inhabergeführte Geschäfte, wenig Leerstand, abwechslungsreiche Gastronomie. Und das ist nicht nur gefühlt so, sondern nun auch durch die Studie „Vitale Innenstädte“ der IFH Köln mit Europas größter Passantenbefragung belegt. Hildens Wirtschaftsförderung hatte sich im Herbst an der Vergleichsstudie beteiligt, um objektive Daten über die Stärken und Schwächen der Innenstadt zu erhalten. Die aktuelle Untersuchung „Vitale Innenstädte 2024“ bestätigt: Hilden gehört zu den attraktivsten Einkaufs- und Erlebnisstädten unter 22 Städten mit einer Bevölkerung von 50 000 bis 100 000 Menschen. Mit Hilden sind unter anderem die Ergebnisse aus Langenfeld, Bad Kreuznach, Lippstadt und Lüneburg in einer Vergleichsgruppe. Mit einer Gesamtnote von 2,1 übertrifft Hilden den Durchschnitt vergleichbarer Städte (2,4) und punktet insbesondere mit hoher Besucherzufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft. Das Durchschnittsalter der Innenstadtbesucherinnen und -besucher liegt in Hilden bei 49,4 Jahren und ist damit etwas höher als in der Vergleichsgruppe (47 Jahre). Dies spiegelt die allgemeine Bevölkerungsstruktur der Stadt wider.
Studie „Vitale Innenstädte“ Stadt punktet mit Vielfalt und Sauberkeit
Hilden · Eine Studie bestätigt die überdurchschnittliche Attraktivität der Einkaufsstadt. Warum das so ist, und was die Besucher besonders schätzen.
13.02.2025
, 06:00 Uhr