Wo sind 15 000 Kubikmeter Wasser innerhalb von 301 Tagen im Jahr 2014 gelandet – eine Menge, mit der man 339 Badewannen zehn Monate lang täglich bis zum Rand hätte füllen können? Ist das Wasser überhaupt geflossen oder hat ein sogenannter Rollensprung in einer Wasseruhr zu einer fehlerhaft erfassten Wassermenge geführt? Über diese Fragen streiten das Haaner Unternehmen ImmoPartner, dem die hohe Wasserrechnung ins Haus flatterte, und die Stadtwerke Haan seit rund sieben Jahren. Mittlerweile liegt der Fall beim Oberlandesgericht Düsseldorf. Zusammen mit den Kosten für Prozess und Gutachter geht es inzwischen um eine Summe von mehr als 120 000 Euro.
Teurer Streitfall in Haan 15 000 Kubikmeter Wasser zuviel berechnet?
Haan · Ein Haaner Unternehmen streitet seit sieben Jahren mit den Stadtwerken Haan um eine Wasserabrechnung. Das Urteil des Oberlandesgerichtes steht unmittelbar bevor.
19.10.2022
, 06:00 Uhr