Die Grabsteine, die sich in Gruiten in der Kirchhofsmauer um den Nikolausturm aus dem 12. Jahrhundert befinden, haben ihren festen Platz dort erst 1966 erhalten. Anlass war eine umfassende Wiederherstellung der damals schon viele Jahrhunderte alten und sehr brüchig gewordenen Mauer. Die Grabsteine sind steinerne „Sterbeurkunden“. Zwei Inschriften sind sogar älter als die früheste Aufzeichnung einer Beerdigung im ältesten Gruitener Kirchenbuch. Und das beginnt immerhin 1658.
Haan-Gruiten Steinerne Sterbeurkunden für die Ewigkeit
Gruiten · Der Gruitener Lokalhistoriker Lothar Weller verrät, was sich hinter den Mauerinschriften am Friedhof verbirgt.
20.07.2022
, 08:53 Uhr