Haan Ittertalstraße: Stadt beschränkt sich rein auf die Unwetterschäden

Haan · Die Stadt Haan hat die von Anwohnern stark kritisierte Begehbarkeit des Fußwegs zwar deutlich verbessert – aber nur im Mittelteil. Das sorgt für weitere Kritik.

Dieter Terjung mit Hündin Toffee am Übergang vom inzwischen reparierten auf den unveränderten Fußweg.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Die vielen Bäume und die wenigen Menschen – die machen den Wald so schön“, wusste im Jahr 1906 der Wiener Musiker und Feuilletonist Otto Weiß zu berichten. Dieter Terjung teilt diese Einschätzung zwar prinzipiell, für ihn dürften auf dem Waldweg von der Ittertalstraße bis zu den Parkplätzen der Heidberger Mühle allerdings durchaus bald mal wieder ein paar Menschen mehr als bisher unterwegs sein. Der Anwohner fürchtet: „Mancher Fußgänger, der nicht mehr so trittsicher ist, traut sich gar nicht mehr, dort entlang zu gehen.“ Dabei ist ein großer Teil des Weges von der Stadt Haan inzwischen erstklassig repariert worden. Das räumt auch Terjung ein. Seine Kritik: „Ausgebessert wurde nur im mittleren Stück des Weges – Anfang und Ende sind nach wie vor eine Zumutung.“