Vortrag zur DRK-Geschichte im Wilhelm-Fabry-Museum Ein Blutvergießen als Erweckungserlebnis

Hilden · Tausende Tote forderte die Schlacht von Solferino im 19. Jahrhundert. Sie gab Henri Dunant den Anstoß zur Rotkreuzidee. Über die Geschichte der Organisation erfuhren nun Zuhörer im Wilhelm-Fabry-Museum mehr.

Volkmar Schön berichtete über den Ursprung der Rotkreuzidee.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„20 000 Kilometer unter dem Roten Kreuz“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung mit Fotografien von Elisabeth und Walter von Oettingen, die im Wilhelm-Fabry-Museum noch bis zum 15. September zu sehen ist. Zur historischen Vertiefung der Thematik konnte Museumsleiterin Sandra Abend Volkmar Schön, Vizepräsident des DRK, gewinnen, der im sehr gut besetzten Fassraum des Museums über „Die Umsetzung der Rotkreuzidee in Deutschland bis zum 20. Jahrhundert“ referierte. Das Deutsche Rote Kreuz ist die nationale Rotkreuz-Gesellschaft in Deutschland nach dem Genfer Abkommen und als solche Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung.