Ella Endlich in Monheim Warum "Endlich Weihnachten" nur wenig Vorfreude verströmte

Monheim · Am Sonntagabend trat die Sängerin Ella Endlich gemeinsam mit ihrem Vater in der Aula am Berliner Ring auf. Doch vieles in der Show wirkte gekünstelt.

Ella Endlich mit Vater in Monheim: Fast schon penetrantes Schwärmen füreinander.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Adventszeit ist ursprünglich als Zeit der Besinnung und innerer Einkehr gedacht. Schon lange dominiert jedoch weitgehend der Stress der Festvorbereitung. Wem schenke ich was, wer kommt wann zum Fest, was wird gekocht und wann wird dafür eingekauft? Das sind für viele die drängendsten Fragen, und manche Menschen bringen sie an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Als musikalisches Gegenmittel verabreichte Sängerin Ella Endlich mit ihrer Weihnachtsshow „Endlich Weihnachten“ einen Ausflug in eine Friede-Freude-Christstollen-Harmonie, garniert mit Puderzucker bestäubter Idylle und einem Marzipan-Kern zuckriger Romantik. Bei dem Konzert in der Aula am Berliner Ring, das von rund 300 Fans begeistert gefeiert wurde, stand der 40-jährigen Sängerin ihr Vater Norbert Endlich mit Gitarre musikalisch zur Seite.