Monheim zahlt rund 16,5 Millionen Euro Hilfen für Familien werden immer teurer

Monheim · Deutlich mehr Fälle und Kostensteigerungen beim Personal und in den Einrichtungen lassen die Ausgaben der Stadt von rund 14,2 Millionen Euro in 2022 auf rund 16,5 Millionen Euro 2023 deutlich steigen. Friedhelm Haussels und Nadine Sandig stellten Zahlen und neue Entwicklungen vor.

 Friedhelm Haussels stellte die neuen Fallzahlen und Kostensteigerung im Jugendhilfeausschuss vor.

Friedhelm Haussels stellte die neuen Fallzahlen und Kostensteigerung im Jugendhilfeausschuss vor.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Stadt setzt auf ein umfangreiches Präventionsangebot sowie vielfältige Hilfen, um Familien bei der Erziehung zu unterstützen und einer Kindeswohlgefährdung vorzubeugen. Dabei soll es Eltern und Kindern möglichst leicht gemacht werden, mit den Beratern Kontakt aufzunehmen. Erstberatung, mobile Erstberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung und die Lotsen zum Moki-Familienbüro werden deshalb ab 2025 im Erdgeschoss des Hauses der Chancen zusammengeführt, berichtete Friedhelm Haussels (Sozialpädagogische Dienste) den Politikern im Jugendhilfeausschuss.