Wer sein Kita-Kind in Coronazeiten zu Hause bekocht hat, zahlt keine Verpflegungskosten an den städtischen Kindergarten. Die Städte Monheim und Langenfeld haben beschlossen, dass Eltern nur für die Mittagessen aufkommen müssen, die ihre Kinder in den vergangenen sechs Monaten in den Einrichtungen gegessen haben. Geregelt wird das per Spitzabrechnung. „Es ist ein bürokratischer Aufwand für die Mitarbeiter, weil eine Rechnung für jedes einzelne Kind ausgestellt werden muss“, sagt Carsten Lüdorf, Referatsleiter für Kindertageseinrichtungen, Schule und Sport. „Doch wir machen das, weil es gerecht ist.“
Verpflegungskosten für Kinder in Monheim und Langenfeld Jedes einzelne Kita- Essen wird abgerechnet
Monheim/Langenfeld · Monheimer Eltern zahlen in städtischen Kindergärten nur die Mittagessen, die ihre Kinder trotz Notbetrieb in Anspruch genommen haben. Auch in Langenfeld läuft das so, obwohl es ein bürokratischer Aufwand sei, sagt die Stadt.
10.07.2021
, 06:00 Uhr