Von der Rheinpromenade aus ist der Kubus gut zu erkennen. Die riesengroße Betonkonstruktion überragt die acht Meter hohe Kulturraffinerie (K714) deutlich. Bis Ende März 2024 soll der Kubus geschlossen sein. So entsteht in der 5000 Quadratmeter großen, historischen Halle ein moderner Saal. Am Montag werden die ersten Stahlträger für die Deckenkonstruktion und Bühnentechnik geliefert und sofort in die dafür vorgesehenen Einpassungen gesetzt. Sie spannen sich dann über die gesamte Breite. Acht immens schwere Elemente sind es, die mit einem 300-Tonnen-Kran bewegt werden müssen. „Der wird gerade aufgebaut“, berichtet Hans-Joachim Hamacher. Der Bereichsleiter des städtischen Gebäudemanagements koordiniert die Arbeiten auf der Baustelle.
Der Monheimer Prestige-Bau wird erst im dritten Quartal 2025 fertig Kosten für Kulturraffinerie steigen weiter
Monheim · Der Kubus ist eingesetzt. Am Montag werden die Stahlträger für die Deckenkonstruktion geliefert. Die Arbeiten an der Kulturraffinerie K714 gehen voran – allerdings langsamer als geplant. Ursprünglich waren 75 Millionen Euro veranschlagt, im März 2023 sollten es bereits 126,5 Millionen Euro sein. Heute rechnet die Verwaltung mit weiteren sechs Millionen.
16.12.2023
, 06:00 Uhr