Ausschuss für Soziales und Ordnung Langenfeld bekommt einen Behindertenbeirat

Langenfeld · Auf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales und Ordnung der Stadt Langenfeld wurden einige Beschlüsse gefasst, andere Anträge aber auch vertagt.

Durch die Erarbeitung konkreter Vorschläge und Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit in öffentlichen Einrichtungen, Wohnraum und Verkehr kann die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen im Stadtgebiet nachhaltig erhöht werden.

Foto: Michael Heckers

Für den Ausschuss für Soziales und Ordnung am Mittwoch hat die SPD sehr kurzfristig – und zwar erst am 11. November –
einen Antrag zur Verlängerung der Vereinbarung über eine Förderung der psychosozialen Anlauf- und Beratungsstelle für Geflüchtete aus der Ukraine in Langenfeld bis zum 31. Dezember 2025 eingebracht. Dafür sollen 104 017,07 Euro im Haushalt 2025
eingeplant werden sowie für den Haushalt 2026 vorsorglich noch einmal 100 000 Euro. Die Fraktionen waren sich einig, dass dies ein wichtiges Anliegen ist, da der Zuzug von Flüchtlingen aus der Ukraine unvermittelt an
hält. Aber „der Antrag war sehr kurzfristig. Wir konnten daher in der Fraktion nicht darüber beraten und bitten daher um Vertagung“, sagte Torsten Fuhrmann von der Bürgergemeinschaft Langenfeld (BGL). Dafür sprachen sich auch die CDU und die FDP aus und so wurde diese Diskussion in den Haupt- und Finanzausschuss am 19. November verschoben.