Jüdisches Leben in Langenfeld Bodenvitrine soll Erinnerung an Synagoge wachhalten

Langenfeld · Die Politiker im städtischen Langenfelder Kulturausschuss zeigen sich begeistert von dem Konzept. So begeistert, dass sie anregen, die vorgesehene außerplanmäßige Summe von 10.000 auf 15.000 Euro zu erhöhen.

Frank Schneider und Hella-Sabrina Lange haben schon Schlüssel für die Bodenvitrine gesammelt, die auf der Hauptstraße eingelassen wird.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

(og) Eine gläseren Bodenvitrine soll künftig an das jüdische Gebetshaus in der Stadt Langenfeld erinnern. Standort ist die Hauptstraße. Der Kulturausschuss will dafür – trotz angespannter Finanzlage – überplanmäßige 15 000 Euro zur Verfügung stellen. Zugleich wird der Name der Haltestelle „Stadtmitte” in „Alte Synagoge” umbenannt. Auch dafür gab es einen einstimmigen Beschluss.