Das Further Moor an der Stadtgrenze Langenfeld-Leichlingen ist mit 42 Hektar so groß wie 42 Fußballfelder. Es ist eines der ältesten Naturschutzgebiete im Kreis Mettmann, berichtet Moritz Schulze. Der Umweltwissenschaftler arbeitet im Team der Biologischen Station Haus Bürgel. Bereits in den 1930er-Jahren ist das Gelände als Naturschutzgebiet zum Erhalt der Moor- und Heideflächen und der Moorwälder ausgewiesen worden. „Damals gab es hier lichte Moorwälder, die von Heide umgeben waren“, ergänzt Elke Löpke, Geschäftsführerin der Biologischen Station. Jetzt seien davon 35 Hektar durch Wald geprägt. „Nur die Kernfläche des Moores ist frei geblieben“, berichtet die Biologin.
Naturschutzgebiet zwischen Langenfeld und Leichlingen Das Further Moor wird wieder größer
Langenfeld/Monheim · Das Team der Biologischen Station pflegt die Moorfläche regelmäßig. In den nächsten Jahren sollen in Absprache mit der Stadt, dem Kreis und den Forstämtern zehn Hektar Wald gerodet werden, um das Feuchtgebiet zu erhalten.
23.01.2023
, 06:00 Uhr