NRW „Hutas“ haben lange Wartelisten

Langenfeld · Immer mehr Langenfelder bringen ihre Vierbeiner tagsüber in die „Huta“. So ist der Hund ausgelastet und kann Artgenossen treffen, wenn Herrchen oder Frauchen arbeiten.

Im House of animals kümmert sich Kira Meister auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern um gut 30 Hunde.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

4045 Hunde leben in Langenfeld. Die Zahl hat in den letzten Monaten zugenommen. Schuld ist das Virus, das viele Menschen ins Homeoffice zwang. Da hat sich so mancher Hundeliebhaber einen Traum erfüllt und einen Vierbeiner zugelegt. Ein paar Monate lang verbrachte der Hund ein entspanntes Leben unterm heimischen Schreibtisch, unterbrochen von gemeinsamen Gassigängen. Doch damit ist nach Rückkehr ins offizielle Büro nun Schluss. Wohin mit den Lieblingen, wenn nicht zurück ins Tierheim oder zum Züchter?
In Langenfeld und Umgebung haben die so genannten Hutas (Hundetagesstätten) zurzeit Hochkonjunktur. Wir haben uns zwei ganz unterschiedliche Einrichtungen angeschaut. Sowohl die „Nanny für alle Felle“ an der Hans-Böcklers-Straße als auch das „House of Animals“ an der Haus-Gravener-Straße sind offenbar sehr beliebt.