Er ist derjenige, gegen den in der jüngsten Diskussion um den CDU-Bürgermeisterkandidaten gerne die sogenannte „Langenfeld-DNA“ als eine Art verbaler Palisade angeführt wird: Wenn man indessen seinen Blickwinkel auch nur etwas weitet, so erblickt man in Fabian Kippenberg den Rheinländer, der dazu am 11.11., dem offiziellen Start der Fastnachtssaison, geboren ist, einen Bewohner des Kreises Mettmann, der nur 23 Kilometer die A3 `rauf aufgewachsen ist. Seine bisherigen Kontakte in die Stadt Langenfeld sind natürlich vor allem durch die Feuerwehr und die Kommunalpolitik geprägt: Zehn Jahre lang hat Kippenberg als ehrenamtlicher Feuerwehrmann die Ausbildung für den Sprechfunk im Kreis verantwortet. Er habe mit seiner Agentur für Marken-, Strategie- und Kommunikationsberatung einige Bürgermeister bei ihren Kommunalwahlkämpfen begleitet und sei innerhalb der CDU-Kreisfamilie gut vernetzt. Außerdem, sagt er lächelnd, habe der Umstand, dass er bisher nicht Teil des örtlichen politischen Systems in Langenfeld war, auch seine Vorteile: „Ich bin niemandem etwas schuldig und von niemandem abhängig.“