Bestattungen in Langenfeld Immer mehr Menschen organisieren das eigene Begräbnis

Langenfeld/Monheim · Nicht nur die Art der Bestattung, auch die Trauer-Feierlichkeiten sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden.

Jasmin Herbertz berät Angehörige, welche Bestattungsmöglichkeiten es gibt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

. Es ist eine schwere Zeit, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist und die Hinterbliebenen nicht nur mit ihrer Trauer zu kämpfen haben, sondern sich auch um so vieles kümmern müssen. Bestattungsinstitute stehen den Trauernden dabei zur Seite. In Trauergesprächen wird alles geklärt, was für eine Bestattung wichtig ist. „Neben den wichtigen Daten, die wir für unsere Arbeit benötigen, beispielsweise, um den Verstorbenen abzuholen und die Sterbeurkunden beim Standesamt anzufordern, damit alle relevanten Abmeldungen getätigt werden können, stehen die Wünsche der Familien rund um die Trauerfeier und die anschließende Bestattung im Fokus des Gespräches“, sagt Jasmin Herbertz von Herbertz Bestattungen in Langenfeld. „Wird eine Erd- oder Feuerbestattung gewählt? Wo soll beigesetzt werden? Wann soll dies erfolgen? Hier haben wir bei Urnen einiges mehr an Zeit, da die Asche des Verstorbenen erst sechs Wochen nach Kremierung beigesetzt werden muss. Anders ist es bei einer Erdbestattung, die zehn Tage nach dem Tod erfolgen muss.“