Langenfeld/Monheim Impfbereitschaft von Pflegeheimbewohnern ist hoch

Langenfeld · Der Impfstatus der Mitarbeiter gegen das Corona-Virus wird seit dem Wegfall der Impfpflicht Ende 2022 nicht mehr nachgehalten. Arztpraxen halten sich an Empfehlungen der Stiko, Grippe-Impfung wird stärker nachgefragt.

Viele der niedergelassenen Hausärzte halten sich an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission und impfen nur Menschen ab 60 Jahren oder Risikopatienten.

Foto: dpa/Marijan Murat

Es ist gerade mal zwei Jahre her, da war, wer nicht „2G“ war, von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen, vor Restaurants und Geschäften wurde man abgewiesen. Es wurde über eine allgemeine Impfpflicht gegen das Corona-Virus diskutiert, wer dagegen auf der Straße protestierte, wurde als „Corona-Leugner“ desavouiert. Für Mitarbeiter von Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen wurde Ende 2021 indes eine Impfpflicht eingeführt, die erst Ende 2022 auslief. Wer die Impfung dennoch ablehnte, durfte die jeweilige Einrichtung nicht mehr betreten, was im Extremfall Jobverlust bedeuten konnte.