Vor einem Jahr wurde das neue Bürgergeld eingeführt. Nachdem der Regelsatz zum 1. Januar 2024 um zwölf Prozent angehoben wurde, wird derzeit erneut diskutiert, ob der Regelsatz zu hoch ist, ob zu wenig Arbeitsanreize geschaffen werden. Ob gar das Bürgergeld eine Kündigungswelle in Niedriglohnbranchen auslösen werde.
Langenfeld Dehoga: „Wir brauchen auch Leute für einfache Arbeiten.“
Langenfeld · Das Jobcenter sieht keinen Anstieg von Bedarfsgemeinschaften aufgrund der Einführung des Bürgergelds. Die Zahl der verhängten Sanktionen etwa wegen Meldeversäumnissen ist marginal. Dehoga-Sprecher: Abstand zum Mindestlohn ist gewahrt. Ein Problem seien die Bürgergeld-„Aufstocker“.
16.01.2024
, 06:00 Uhr