Drei Wirte aus Langenfeld und Monheim berichten Gastronomie setzt auf To-Go

Langenfeld/Monheim. · Für Wirte in Langenfeld und Monheim ist der Lockdown hart. Drei trotzen der Krise bislang erfolgreich, obwohl die Hilfsgelder nicht komplett geflossen sind.

Im Restaurant am Park bereitet Rame Zogaj die Gerichte zu.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

„Ein Drittel unserer Restaurants werden nach Corona verschwunden sein“, schätzt Thorsten Hellwig von der Dehoga (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) NRW. Das gilt wahrscheinlich auch für Langenfeld und Monheim. Wir sprachen mit drei Gastronomen vor Ort, die eins gemeinsam haben: Sie wollen durchhalten – auch wenn es schwerfällt. Lutz Trippen vom Brathaus in Langenfeld an der Florastraße gibt offen zu: „Ich habe zum Glück mein Restaurant in der eigenen Immobilie. Außerdem habe ich noch Mieter. So kann ich es schaffen.“ Dennoch: Die Hypothek muss bedient werden. „Und die Tilgung wird wegen Corona nicht gestundet“, sagt Trippner.