Langenfeld/Monheim „Übergestülpte“ Fusion sorgt für Kritik

Langenfeld/Monheim · Das Erzbistum Köln will die Zahl der Seelsorgebereiche weiter reduzieren, die von einem Leitenden Pfarrer betreut werden. Das bedeutet Zusammenlegung von Gemeinden. Langenfeld und Monheim sind seit 2020 bereits ein Sendungsraum. Man habe ihnen die Fusion „übergestülpt“, kritisieren Langenfelder Katholiken und wollen nun mitgestalten.

Michael Hoßdorf soll sich seit Bildung des Sendungsraums um die zwei Gemeinden Monheim und Langenfeld kümmern. Er lebt in Monheim .

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Seit 2020 sind die Gemeinden St. Josef und Martin (Langenfeld) und St. Gereon und St. Dionysius (Monheim/Baumberg) bereits ein Sendungsraum. Die beiden Städte sind von dem neuerlichen Vorstoß des Erzbistums Köln #ZusammenFinden, aus insgesamt 178 Seelsorgebereichen etwa 60 zu machen, erst einmal nicht weiter betroffen. Sie haben aber den damit jetzt einhergehenden Gestaltungsprozess seinerzeit nicht gemeinsam durchlaufen.