Ausbau in Langenfeld/Monheim Städte erweitern Angebot an Ladeorten

Langenfeld/Monheim · Kürzung und Wegfall großzügiger Zuschüsse an E-Auto-Käufer schlägt sich in den Verkaufszahlen heimische Händler nieder. Unterdessen forcieren beide Städte den Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur: Langenfeld schreibt aus, Monheim macht es selbst.

Der städtische Klimaschutzbeauftragte Jens Hecker macht sich für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos in Langenfeld stark.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Deutschland und Europa haben sich die Reduzierung von CO2 auf die Fahnen geschrieben. E-Autos, die Diesel und Benziner ersetzen, sollen dazu beitragen. In den vergangenen Jahren konnten Umsteiger großzügige finanzielle Hilfen aus Steuergeldern kassieren – jetzt ist damit teilweise Schluss. Bis Ende vorigen Jahres erhielt der Käufer eines elektrisch betriebenen PKW bis zu 4500 Euro vom Bund – plus 2250 Euro vom Hersteller. Seit Jahresbeginn bekommen Käufer von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen gar keine Förderung mehr durch den Bund. Außerdem sinken die Zuschüsse für reine „Stromer“. Zum 1. September 2023 wird die Förderung auf Privatpersonen beschränkt.