Knapp 200 Flüchtlinge sind in Langenfeld registriert. Elf haben Langenfeld bereits wieder verlassen. Die meisten sind privat untergebracht. „Das ist anders als bei der Flüchtlingswelle 2015/16“, sagt Marion Prell auf Nachfrage eines Bürgers in der Ratssitzung. Dennoch sei die Stadt nicht untätig. Die Wilhelm-Würz-Halle ist für Flüchtlinge hergerichtet worden. Die ersten werden dort am Donnerstag einziehen können. Ein neuer Fußboden liegt, die Kojen sind eingerichtet und die Betten aufgebaut. Außerdem hat die Stadt einen zusätzlichen Sicherheitsdienst für die Unterkunft an der Wilhelm-Würz-Halle organisiert, der von abends 20 bis morgens um 6 Uhr dort präsent ist. Seit vergangenem Montag, so erläutert die Erste Beigeordnete, weisen Bund und Länder den Städten Flüchtlinge zu.