Langenfeld Prismaschule: Sieben Züge sind „pädagogischer Wahnsinn“

Langenfeld · CDU, SPD und BGL wollen vor allem an der städtischen Gesamtschule bis 2028 Kapazitäten für zusätzliche Schülerplätze schaffen. Für Mai soll die Stadtverwaltung eine entsprechende Vorlage ausarbeiten. Bis dahin soll noch der für die Schulentwicklungsplanung einberufene Arbeitskreis tagen.

Laut Gebäudemanagement könnten ältere Gebäudeteile der ehemaligen Gutenberg-Realschule abgerissen und durch höhere Neubauten ersetzt werden.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Stadt Langenfeld braucht dringend weitere räumliche Kapazitäten an den weiterführenden Schulen, um auch künftig jedem Langenfelder Schüler einen Platz anbieten zu können. Dafür sucht sie nach Möglichkeiten. Man könnte etwa den Standort der Prismaschule erweitern, indem man etwa die Gebäude am Hauptstandort mit erheblichem statischen Aufwand aufstockte oder die 70 bis 80 Jahre alten Gebäudeteile der ehemaligen Johann-Gutenberg-Schule abreißen und durch Neubauten ersetzen würde, hieß es im Schulausschuss. „Man könnte einhüftige Gebäude durch einen Anbau von Klassenräumen auf der anderen Seite des Flures ergänzen“, erklärte Christiana Schwarz, Leiterin des Gebäudemanagements. Und man könnte den eingeschossigen Verwaltungstrakt abreißen und stattdessen einen mehrgeschossigen Neubau errichten. In all diesen Fällen müssten natürlich Interimsbauten geschaffen werden. Soweit die Theorie.