Container statt Wohnungen in Langenfeld Flüchtlingsheim soll billiger werden

Langenfeld · Die Stadt Langenfeld muss bei der geplanten Unterkunft für Asylbewerber an der Haus-Gravener-Straße den Rotstift ansetzen. Dies hat der Fachausschuss des Rates mit den Stimmen von CDU, BGL und FDP beschlossen. Die SPD nennt das „Haushaltspopulismus“.

Der Standort für eine Flüchtlingsunterkunft soll bleiben, die Bauweise aber kostengünstiger werden.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Angesichts der angespannten Haushaltslage fordern CDU, BGL und FDP für die geplante Füchtlingsunterkunft an der Haus-Gravener-Staße 204 eine günstigere Variante zu entwerfen. Der von der Verwaltung vorgesehene Bau eines massiven Hauses würde laut einer ersten, groben Kostenschätzung der Verwaltung 4,5 bis 4,8 Millionen Euro verschlingen. Bis zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 5. März, wenn der Haushaltsentwurf für das laufende Jahr zur Abstimmung steht, sollen die neuen Pläne vorliegen.