Kinderbetreuung in Langenfeld Selbst Berufsstarter in Kitas arbeiten nicht Vollzeit

Langenfeld · Seit dem 1. August verstärken sieben neue Azubis und vier Erzieherinnen im Anerkennungsjahr die Teams in den städtischen Kitas. Träger bemängeln die engen Personalvorgaben durch das Kinderbildungsgesetz und fordern mehr Flexibilität bei der Anrechnung von Fachkraftstunden.

Eine der zwölf städtischen Kitas ist die MöWe am Moencherderweg. Die Stadt hat gerade Zuwachs bei den Erzieher(inne)n erhalten. Aktuell sind 21 Vollzeitstellen nicht besetzt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Eine gute Nachricht für Eltern: Bei der Begrüßung der neuen Nachwuchskräfte in der Stadtverwaltung Langenfeld stellten die künftigen Erzieherinnen die größte Gruppe. Seit dem 1. August absolvieren Ann-Kathrin Zirny (20), Sandra Böhm (49), Magdalena Wisniewska (42), Laura Dorpmüller (19) Sophie Schöndorfer (26), Luigi Zekanovic (20) und Yasin Metin (21) die praxisintegrierte Ausbildung (PIA) in einer der zwölf städtischen Kindertageseinrichtungen. Hierbei werden die Auszubildenden von einer erfahrenen pädagogischen Fachkraft im Kitaalltag angeleitet und begleitet. An zwei Tagen in der Woche besuchen sie dann ein Berufskolleg oder eine Berufsfachschule. Rabia Er (19), Vanesa Abaz (24), Adriana Hof (17), Nadica Saltirov (33), Jack Janzen (20) und Fabian Zerbe (16) lassen sich von der Stadt zu Kinderpflegern ausbilden. Zudem verstärken seit dem 1. August vier Erzieherinnen im Anerkennungsjahr die Kita-Teams: Melissa de Custer (23), Laura Künzel (22), Nina Sielaff (20) und Zoe Ey (18) haben bereits zwei Jahre Berufsschule hinter sich und dürfen jetzt in der Kita das im schulischen Teil Erlernte in der Praxis umsetzen.