Langenfeld Stellenplan 2025 Stadt will vor allem Erzieherinnen einstellen

Langenfeld · 16 bis 18 Erzieherinnen fallen im Jahresverlauf wegen einer Dauererkrankung oder Elternzeit aus. Und es gibt noch mehr Personalbedarf.

Die Stadt will zehn Vollzeitstellen im Bereich Kitas schaffen, um das vorhandene Personal zu entlasten. Zöhre Mutlu und Zoe Ey (v. re.) sind Erzieherinnen in der städtischen Kita „Lizzy Rüssel“ an der Jahnstraße 2.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Personalkosten der Stadt Langenfeld werden in den kommenden zwei Jahren von 63,5 Millionen (2004) auf 67,6 Millionen Euro in 2026 steigen. Allein im kommenden Jahr plant das Rathaus mit 19,5 neuen Planstellen bei 2,5 Stellenabgängen. Die meisten neuen Stellen entfallen auf den Fachbereich Jugend, Schule und Sport. So werden im Referat Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege insgesamt zehn neue Stellen für pädagogische Fachkräfte eingerichtet. Dabei werden sie lediglich Stellen kompensieren, die wegen Langzeiterkrankungen, Beschäftigungsverboten oder Elternzeiten derzeit nicht besetzt sind. Referatsleiter Oliver Völlings hatte kürzlich von 16 bis 18 Erzieherinnen im Jahresverlauf gesprochen, die das betreffe. Die Neueinstellungen würden daher wesentlich dazu beitragen, das vorhandene Personal in den Kitas zu entlasten.