Tobias Jatzen steht in den Startlöchern. Der 26-Jährige kümmert sich in der kürzlich komplett modernisierten Langenfelder Bibliothek um den Mitmach- und Veranstaltungs-Bereich sowie gemeinsam mit den IT-Experten aus der Verwaltung um „eigentlich fast jede Technik im Haus“. Sein Schwerpunkt ist die Digitalisierung. Doch weil schon kurze Zeit nach der Neueröffnung im September wegen des Lockdowns keine Veranstaltungen mehr möglich sind, muss er sich in Geduld üben. „Corona hat uns seit November etwas ausgebremst“, bedauert er. Nur zwei Lesungen konnten im Rahmen des Schwedenjahres in den vergangenen Wochen überhaupt stattfinden. Er und die anderen Kollegen hoffen jetzt auf mehr Normalität ab Anfang 2021.