170 Anwohner hatten den umfangreichen Fragen- und Forderungskatalog unterschrieben, den eine Initiative der Verwaltung zum Thema Neubaugebiet Alte Schulstraße vorgelegt hatte. Es ging um den Artenschutz, die Entwässerung der neu versiegelten Fläche, die Steuerung der zusätzlichen Verkehre, die auch durch die geplante Kita ausgelöst würden, genügend Parkraum und die Belastung durch Schwerlastverkehr während der Bauphase. Aus den Fragen sprach auch viel Skepsis gegenüber den Darstellungen der Verwaltung etwa zum Bedarf an zusätzlichem Wohnraum, vor allem aber auch wegen der Lage des Neubaugebietes in einer bei Starkregen volllaufenden Senke. Die Verwaltung verwies bei ihren Antworten darauf, dass viele der Sachverhalte noch durch ausstehende Gutachten zu klären seien.