Aus Leverkusen, Langenfeld, Düsseldorf Monheim wird mehr auswärtige Schüler abweisen müssen

Monheim · Die Stadt Monheim investiert seit Jahren zig Millionen Euro in neue und zusätzliche Schulgebäude. Doch trotz des Ausbaus werden die Kapazitäten künftig nur reichen, wenn mehr auswärtige Schüler als bisher abgewiesen werden.

Die Peter-Ustinov-Schule (hier ein früheres Bild vom Bio-Unterricht) ist bei Monheimern beliebt, ihre Anziehungskraft strahlt aber auch in den Düsseldorfer Süden aus. Jeder elfte PUG-Schüler kommt aus der Landeshauptstadt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Zwei neue Grundschulen, zwei Gesamtschulen, die baulich erweitert beziehungsweise komplett neu gebaut werden, eine Achtfach-Turnhalle im Bau, dazu etliche weitere An- und Umbauten an Schulen – das Investitionsvolumen von Monheim am Rhein in seine Schullandschaft gleicht eher dem einer Großstadt denn dem einer 43 000-Einwohner-Kommune. Und doch wird dieser Ausbau nur dann reichen, wenn die Stadt den Zulauf von Schülern aus Leverkusen, Langenfeld und Düsseldorf-Süd stärker begrenzt als bisher. Dies wurde am Mittwoch im städtischen Schulausschuss deutlich.