Monheim Haus der Hilfsorganisationen Verhandlungen verzögerten Pläne

Monheim · Grund für die verzögerte Umsetzung des Projektes Haus der Hilfsorganisationen waren die langwierigen Verhandlungen mit Erbbaurechtsnehmer und dem Grundstückseigentümer, denn die Stadt will an Stelle der alten Tennishalle ein neues Gebäude errichten.

Die Stadtverwaltung musste bezüglich der Paintball-Halle schwierige Verhandlungen mit dem Erbaurechtsnehmer und dem Grundstückseigentünmer führen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

(elm) Einer schnellen Lösung der 2018 sehr dringlich erscheinenden Raumprobleme der Monheimer Hilfsorganisationen standen die sehr komplizierten Grundstücksverhandlungen entgegen. „Wir haben es bei der dafür vorgesehenen Tennishalle mit einem Erbbaugrundstück zu tun“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. Das heißt: Die Stadtverwaltung habe parallel mit den Grundstückseigentümern und dem Erbbaurechtsnehmer verhandeln müssen. Letzterer habe die Halle aus steuerlichen Gründen noch nicht verkaufen wollen, so dass die Stadt sie zunächst lediglich gemietet habe, wobei sie sich eine Kaufoption offenhielt. Als sich dann abzeichnete, dass es auf einen Neubau hinausläuft, habe die Verwaltung zunächst das Wirksamwerden der Kaufoption abwarten müssen. „Eine gemietete Halle kann man ja nicht einfach abreißen und neu bauen“, erklärt er. Die Kaufoption habe man erst zum frühest möglichen Zeitpunkt, im Januar 2021, ziehen können.